EIN TAG AM STRAND Dänische Kunst am Wasser 1830-1910
20. Juni 2025 – 11. Januar 2026
L.A.Ring: Dame ved Karrebæksminde Strand, 1898. SMK.
Dänemark ist von Meer und Stränden umgeben. Schon immer kamen und gingen hier Menschen, hier wurde geschuftet und gekämpft. Bis eines Tages im 19. Jahrhundert der Strand von den Künstlern entdeckt wird: Anfangs ist man auf der Suche nach Drama – den großen Schiffbrüchen und Strandungen – um später einen Blick für die tägliche Arbeit der Fischer und für die vielfältigen Reflexionen des Lichts in Sand und Wasser zu entwickeln. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommen die Badegäste und der Strand wird zum Tummelplatz von sonnenhungrigen Urlaubern.
EIN TAG AM STRAND ist eine Panoramaausstellung über die Sicht dänischer Künstler auf eine ganz besondere Landschaft aus der Zeit von 1830 bis 1914. Die Gemälde offenbaren die großen Kontraste des vom Strand geprägten Lebens: zwischen Wasserleichen und Baderatten, Plackerei und Müßiggang.
Die Ausstellung präsentiert sowohl bekannte und beliebte Strandmotive als auch eine Reihe selten gesehener Schätze aus der dänischen Kunstgeschichte. Für die Ausstellung wird ein kleiner Katalog mit den besten Bildern der Ausstellung und eine Einführung durch den Kurator Rasmus Kjaerboe, Kustos, PhD, herausgegeben.
Besuchen Sie die Hirschsprungsche Sammlung und gegeben Sie sich auf den Spuren der Künstler bis hin zum Ufer, wo das Meer auf Land trifft.
P.S. Krøyer: Sommerabend am Skagener Südstrand. 1893. Öl auf Leinwand. Hirschsprungsche Sammlung
Martinus Rørbye: Der Strand von Skagen Vesterby. Ein Boot, das Torf entlädt. 1847. Öl auf Leinwand. Gemäldesammlung Nivaagaard
Carl Bloch: Fischerfamilien warten auf die Rückkehr ihrer Männer bei aufziehendem Unwetter. Die Westküste von Jütland. 1858. Öl auf Leinwand. Hirschsprungsche Sammlung
Frants Henningsen: Strandparti fra Hornbæk, 1883. Den Hirschsprungske Samling
Die Ausstellung wird unterstützt von:
Augustinus Fonden, Ny Carlsbergfondet, Aage og Johanne Louis-Hansens Fond